Hanfeinstreu setzt neue Maßstäbe in Sauberkeit, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Im Vergleich zu klassischer Hanfstreu ist die Struktur feiner, die Saugkraft höher und die Staubentwicklung minimal – ideal für sensible Atemwege und hygienische Haltungsbedingungen.
Was zeichnet Hanf-Einstreu aus?
- Hohe Feuchtigkeitsbindung für trockene Liegeflächen
- Effiziente Ammoniak-Reduktion für bessere Luftqualität
- Sehr geringe Staubbelastung – gut für Tiere und Menschen
- Ergiebig, leicht zu handhaben, kaum Verklumpungen
- Rasch kompostierbar, CO₂-arm in der Entsorgung
Einsatzbereiche und Nutzen
Hanfeinstreu Hühner: Trockene Scharren, weniger Geruch
Für Geflügelställe sorgt die feine Faserstruktur für saubere, trockene Bereiche. Reduzierte Gerüche und ein sauberes Gefieder fördern die Stallhygiene und das Wohlbefinden der Tiere.
Hanfeinstreu Pferde: Entlastung für Hufe und Atemwege
Die federnde Matte unterstützt Schonung von Sehnen und Gelenken. Gleichzeitig senkt die staubarme Beschaffenheit die Belastung für empfindliche Atemwege – besonders in geschlossenen Stallungen.
Hanfeinstreu Kleintiere: Komfort im Kleinformat
Ob Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster: Die feine Struktur ermöglicht angenehme Nester, bindet Feuchte zuverlässig und erleichtert punktuelles Reinigen.
So gelingt die Umstellung – Schritt für Schritt
- Untergrund ebnen und trocken halten.
- Grundschicht 3–5 cm ausbringen, in stärker beanspruchten Bereichen etwas mehr.
- In den ersten Tagen punktuell nachstreuen, bis sich eine stabile Mattenstruktur gebildet hat.
- Spot-Cleaning täglich; vollständiger Austausch je nach Tierbesatz alle 2–6 Wochen.
- Gebrauchte Einstreu kompostieren oder über die Biotonne entsorgen (lokale Vorgaben beachten).
Warum feine Hanffasern den Unterschied machen
Die Kombination aus kapillarer Saugkraft, feiner Partikelgröße und natürlicher Geruchsbindung sorgt für ein trockenes, warmes und hygienisches Umfeld. So reduziert Hanfstreu Arbeitsaufwand und Materialverbrauch über die Zeit.
Praxis-Tipps
- Bei hoher Luftfeuchte öfter lüften – das steigert die Trocknungsleistung.
- Für Pferdeboxen: Kotballen täglich entfernen, feuchte Stellen großzügig herausnehmen.
- Für Hühnerställe: Scharrbereiche etwas dicker einstreuen, Sitzstangenregion regelmäßig säubern.
- Für Kleintiere: Teilbereiche als „Toilettenecke“ markieren und dort gezielt nachstreuen.
FAQ
Ist Hanf-Einstreu wirklich staubarm?
Ja, die feine und entstaubte Faser reduziert Schwebstoffe deutlich – ideal für empfindliche Atemwege bei Tieren und Halterinnen/Haltern.
Wie lange hält eine Einstreu-Schicht?
Je nach Tierart, Stallklima und Besatzdichte 2–6 Wochen. Regelmäßiges Spot-Cleaning verlängert die Nutzungsdauer.
Eignet sich Hanfeinstreu Hühner auch für Küken?
Ja, die feine Struktur ist angenehm für kleine Füße. In den ersten Tagen etwas dünner einstreuen und häufiger kontrollieren.
Kann Hanfeinstreu Pferde auf Gummimatten verwendet werden?
Ja, auf ebenen, trockenen Untergründen arbeitet die Saugkraft besonders effizient.
Wie nachhaltig ist Hanfeinstreu Kleintiere in der Entsorgung?
Hanf zersetzt sich rasch zu wertvollem Humus. Die Entsorgung über Kompost oder Biotonne ist in vielen Gemeinden möglich.
Fazit
Hanfeinstreu überzeugt durch hohe Saugkraft, geringe Staubentwicklung und natürliche Geruchsbindung – ein Plus für Tiergesundheit, Stallklima und Aufwand im Alltag. Weitere Infos und Bezugsquellen: Hanfeinstreu